Lammkeule zu Ostern

von Querbeet

Na, was gab es gestern bei Euch als Festessen?

Ich habe, man kann schon fast von traditionell sprechen, eine Lammkeule gebraten.

Ihr ahnt es schon, mal wieder ein Jamie Rezept, diesmal aus dem Buch “Natürlich Jamie”.

Vor ein paar Jahren hätte ich mir nicht zugetraut, eine Lammkeule zuzubereiten.

 

Aber dieses Rezept ist einfach kinderleicht und macht vor allem keine große Arbeit.

Das Fleisch wird einfach auf der Fettseite eingeschnitten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und anschließend mit Olivenöl eingerieben.

Dann kommen ein paar Rosmarinzweige und Knoblauchzehen auf den Boden des Bräters, die Keule legt man darauf. Der Rest der Knoblauchknolle (ja richtig eine ganze Knolle!) und noch weitere Rosmarinzweige werden auf die Keule platziert. Ein wenig Öl darüber und den Bräter mit Alufolie abdecken.

Der Ofen läuft auf höchster Stufe, wenn die Lammkeule in den Ofen kommt. Dann sofort die Hitze auf 170 °C runterschalten und für ca. 4 Stunden braten.

In der Zwischenzeit kann man sich in Ruhe um die Beilagen oder den Nachtisch kümmern oder einfach die Beine hochlegen.

Schon nach kurzer Zeit duftet die ganze Wohnung nach diesem köstlichen Braten und die Vorfreude darauf steigt.

Nach 4 Stunden kommt die Lammkeule aus dem Bräter. Die Rosmarinzweige werden entfernt und die herrlich süßen Knoblauchzehen kommen mit auf die Servierplatte.

Aus den Resten im Bräter lässt sich eine schöne Soße zaubern und als Beilage kann man z. B. Kartoffeln und Butter-Erbsen oder grünen Spargel, usw. reichen.

Wie breitet Ihr eine Lammkeule am liebsten zu?

Über einen Kommentar würde ich mich sehr freuen!

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4 Kommentare

Anonymous 17. April 2013 - 16:59

Super lecker, sieht so toll aus! Super klasse Bilder! Das hat bestimmt sehr gut geschmeckt!!!

LG, Irene

Antworten
Querbeet 17. April 2013 - 18:56

Danke für dein Lob! Ja, das hat sehr gut geschmeckt :-)
Es ist auch ein tolles Gericht für Gäste.
Liebe Grüße

Antworten
Nadi 28. Februar 2021 - 14:07

Huhu, das sieht gut aus. Ist da soviel Bratensaft für eine Soße entstanden? Würde gerne ausprobieren, aber Soße ist bei uns sehr wichtig 😅

Antworten
Querbeet 28. Februar 2021 - 15:11

Liebe Nadi,
ich freue mich sehr, dass dir das Rezept gefällt! :-)
Leider ist es nicht wirklich viel Bratensaft, dass alleine daraus eine Soße entstehen kann.
Du musst die Kräuter und den Knoblauch aus dem Bräter entfernen (und diese später mit dem Fleisch servieren).
Dann das Fett, bis auf einen kleinen Rest, weggießen. 1 EL Mehl anschwitzen und etwa 500 ml Brühe deiner Wahl angießen. Vergiss nicht, den Bratensatz loszurühren.
Ich hoffe, das hilft dir weiter!
Falls du noch eine Frage hast, versuche ich gerne, sie dir zu beantworten.
Liebe Grüße
Nicole

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